Interview mit unseren Auzubildenden

Wir fragen nach

Wie ist es eigentlich, ganz neu in einem Unternehmen mit fast 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sein? Und wie ist es auf der anderen Seite, die Ausbildung schon abgeschlossen zu haben und im Unternehmen angestellt zu sein? Was macht die Ausbildung bei der Sparda-Bank Berlin so anders? 

Interview mit den Auszubildenden Lara, Hannah und Aylin, seit 2020 ausgelernt und jetzt Ausbilderin. Dazu gibt uns Erik als frisch gestarteter Auszubildender Einblick in seine Erwartungen und ersten Tage im Unternehmen.

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Wie bist du zu deiner Ausbildung bei der Sparda-Bank Berlin gekommen?

Hannah: Hätte mir jemand vor ein paar Jahren erzählt, dass ich meine Ausbildung bei der Sparda-Bank Berlin beginne, hätte ich es nicht geglaubt. Mein eigentlicher Plan war eine Ausbildung bei der Polizei. Ich hatte bereits eine Einladung zum Einstellungstest.

Im Mai 2021 war ich zu einem Beratungsgespräch in meiner Bank eingeladen, da ich 18 Jahre alt geworden bin und habe zufällig erfahren, dass noch eine Auszubildende bzw. ein Auszubildender gesucht wird. Daraufhin habe ich mich beworben und innerhalb von zwei Wochen auch meine Zusage erhalten.

PS: Ich habe es nicht bereut.

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Lara: Während meiner Elternzeit habe ich den Entschluss gefasst, mich beruflich nochmal komplett neu zu orientieren. Die Branche stand für mich sehr schnell fest, aber gerade als junge Mutter war es mir wichtig, einen Arbeitgeber zu finden bei dem ich meine Familie und die Ausbildung unter einen Hut bekomme. Ich habe mich bei einigen Banken vorgestellt, aber nur die Sparda-Bank Berlin zeigte mir direkt, wie wichtig ihnen die Persönlichkeit der Bewerber ist und bot mir dann auch von sich aus an, die Ausbildung in Teilzeit zu machen.

Wie funktioniert deine Ausbildung in Teilzeit?

Lara: Dadurch, dass die Sparda-Bank Berlin mir angeboten hat, die Ausbildung in Teilzeit zu machen, bleibt mir genügend Freiraum, mich um meine kleine Familie zu kümmern und gleichzeitig das Pensum der Ausbildung zu meistern. Anstatt der regulären 39 Stunden arbeite ich 30 Stunden in der Woche, was meine Ausbildungszeit von drei Jahren auf dreieinhalb Jahre verlängert. Durch die verkürzte Arbeitszeit, der Gleitzeit und dem mobilen Arbeiten kann ich meine Arbeitswoche ganz genau mit meinen persönlichen Terminen und Zeitfenstern abgleichen. So schaffe ich es, die Arbeit, den Kindergarten, eventuelle Arzttermine und mein Privatleben miteinander in Einklang zu bringen.

Was unsere Auszubildenden sagen

„Mobiles Arbeiten und Standortwechsel schon während der Ausbildung zu erleben, bedeutet für mich persönlich die größte Freiheit. Auch während der Ausbildung Projekte mitzugestalten, bedeutet für mich größte Wertschätzung und Vertrauen.“

Ben

Auszubildender im zweiten Lehrjahr

„Bei uns begegnet man sich auf Augenhöhe und steht ein für Toleranz, Vielfalt, Respekt und soziales Engagement. Hier geht es nicht darum, wo du herkommst, sondern darum, wo du hinwillst.“

Lara

Auszubildende im dritten Lehrjahr

„Ich bin glücklich, meine Ausbildung bei der Sparda-Bank Berlin begonnen zu haben. Hier kann ich mich täglich neuen Herausforderungen stellen sowie neue Erfahrungen sammeln.“

Hannah

Auszubildende im zweiten Lehrjahr


Warum hast du dich für den Beruf Bankkauffrau entschieden?

Lara: Wo andere ein ungutes Gefühl verspüren oder gar gelangweilt sind, wenn es um die Themen wie Finanzen, Vermögensanlage und Versicherungen geht, war es für mich schon lange sehr faszinierend und ich habe mir gewünscht, mehr darüber zu lernen. Gleichzeitig bin ich im Büro ein totales Organisationstalent und auch der Umgang mit Menschen hat mir schon immer Freude bereitet.

Erkläre den Beruf und was er beinhaltet deiner Oma.

Hannah: Der Beruf beinhaltet zu 90 Prozent Kundenkontakt. Die einen Kunden und Kundinnen sind sehr nett und andere können auch mal einen schlechten Tag haben. Der Alltag wird begleitet von Kundengesprächen, Kampagnen, Telefonie-Schichten oder Serviceschichten.

Im theoretischen Teil treffen verschiedene Themengebiete aufeinander von Kreditgeschäften bis hin zur Vermögensanlage und noch vielen weiteren Themen. Das große Gebiet, wofür man sich natürlich schon interessieren sollte, ist die Wirtschaft.

Warum bist du bei der Sparda-Bank Berlin?

Erik: Grundsätzlich fühle ich mich hier einfach sehr wohl. Seit Beginn an herrscht hier ein angenehmes „familiäres" Klima. Dies konnte ich schon beim Bewerbungsgespräch direkt erfahren, als man mich sehr freundlich, nett und locker empfangen hat. Das führte dazu, dass mir meine Nervosität direkt genommen wurde und ich mich somit am besten verkaufen konnte. In den letzten zwei Wochen seit meinem Start ist jeder Tag sehr positiv verlaufen und ich fühle mich sehr wohl auf Arbeit, was für mich ein sehr wichtiger Faktor ist.


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Welche Ausbildungsinhalte machen am meisten Spaß?

Hannah: Am meisten Spaß machen mir die Kundengespräche und die Service-Schichten.

Besonders gefallen mir die Gespräche, die ich zum ersten Mal führe, bei welchen ich neue Erfahrungen sammle und neue Dinge lerne.

Lara: Mir persönlich gefällt das Thema Geldanlage am besten. Hier hat man in den Gesprächsterminen die verschiedenste Kundschaft vor sich sitzen und kann für jede Person maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten und anbieten. Durch die breite Produktpalette der Bank und der Vertriebspartner gibt es unzählige Möglichkeiten. Hier ist also eine genaue Analyse des Kundenwunsches erforderlich und genau das finde ich spannend und herausfordernd.  


Was war dein lustigstes Erlebnis bisher bei uns?

Erik: Ein spezifisches Ereignis kann ich leider gar nicht benennen. Im Allgemeinen herrscht bei uns in der Filiale ein sehr positives humorvolles Klima und es gibt immer einen Grund zu lachen. Wenn ich jedoch ein bestimmtes Erlebnis beschreiben müsste, dann Folgendes: Als ich bei einer Kundenberatung einem Kollegen über die Schulter schaute, war der Kunde anscheinend etwas von mir überzeugt und wollte mich direkt als Azubi für die Bahn abwerben, bei welcher der Kunde arbeitet. Das war natürlich nur ein kleiner Spaß, aber ich habe das Ganze als Kompliment aufgenommen.

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Gibt es etwas, was nicht so toll ist?

Hannah: Nicht so sehr gefallen mir die Telefonie-Schichten, da es dort häufiger vorkommt, dass die Kundinnen und Kunden unhöflich sind und uns Bankmitarbeitenden nicht mehr so respektvoll gegenübertreten.

Außerdem darf man über das Telefon nicht so viel Auskunft geben, wodurch wir die Kundschaft dann auch mal enttäuschen müssen und ihnen nichts anderes übrigbleibt, als sich zu einen unserer Standorte zu gehen. Meistens finden wir aber eine gemeinsame Lösung, die beide Seiten zufriedenstellt.


Was macht die Sparda-Bank Berlin so interessant für dich?

„Die Sparda-Bank Berlin ist besonders, da wir als Mitarbeitende alle unterschiedliche Persönlichkeiten haben und die Kundin oder der Kunde einen Ansprechpartner finden kann, mit dem sie oder er sich am besten identifizieren kann. Man kann hier so sein, wie man ist. Was mir persönlich am besten gefällt, ist, dass wir keine einheitliche Kleidung tragen müssen.“

Hannah

Auszubildende im zweiten Lehrjahr

"Hier stehen wir für Vielfalt, Individualität und Teamwork. Bei keiner anderen Bank, die ich kenne, genießt man so viele persönlichen Freiheiten wie hier. Hier darfst du tragen, was du möchtest. Arbeiten, wie es für dich am effizientesten ist und es warten so großartige Kollegen auf dich, die dich immer wieder aufs Neue motivieren."

Lara

Auszubildende im dritten Lehrjahr

„Bei der Sparda-Bank liebe ich das Arbeitsklima, die offene und wertschätzende Kommunikation und unseren Kollegenzusammenhalt. Wir arbeiten miteinander und ziehen alle am selben Strang.“

Aylin

Ausbilderin


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Hast du einen Anzug erwartet?

Erik: Ich war natürlich überrascht, als ich erfuhr, dass bei der Sparda-Bank Berlin keine Anzugpflicht herrscht, da dies bisher eines der größten Erkennungsmerkmale für Bankangestellte war. Meiner Meinung nach ist dies allerdings eine sehr gute Entscheidung in Richtung Zukunft der Bank. Mich persönlich hätte eine Anzugpflicht zwar nicht gestört, da ich gerne Anzug trage, allerdings finde ich es gut, dass man auch die Möglichkeit hat, sich schlichter zu kleiden.  


Wann macht dich deine Arbeit glücklich?

Hannah: Meine Arbeit macht mich grundsätzlich immer glücklich. Am glücklichsten bin ich, wenn ich neue Dinge lerne und sie umsetzen kann. Des Weiteren ist es für mich immer schön, wenn ich einer Kundin oder einem Kunden helfen konnte und wir für jedes Problem eine Lösung finden. Ab und zu ist es enttäuschend, wenn man auch mal Kritik bekommt, aber mein Motto ist: Wer arbeitet, macht manchmal auch Fehler. Aus Fehlern lernt man.

Lara: Jedes Mal, wenn die Kundinnen und Kunden zufrieden aus dem Gespräch gehen und ich ihnen mit meiner Beratung einen wirklichen Mehrwert geliefert habe. Und, wenn es in den Mittagspausen ab und an mal Kuchen gibt.  

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Was können wir bei der Ausbildung noch optimieren?

Hannah: Ich bin mit der Ausbildung mehr als zufrieden. Ich habe einen abwechslungsreichen Alltag aus verschiedenen Aufgaben.

Natürlich gibt es Tage, an denen die Organisation mal nicht so läuft wie sie soll, aber das gibt es überall.

Lara: Durch Corona ist der Kontakt zu den Azubis anderer Standorte leider etwas eingeschlafen, es wäre schön, wenn man mehr Möglichkeiten hätte, sich zu connecten.


Tipps

Tipps für die Neuen, die gerade anfangen haben?

Hannah: Sei du selbst und verstell dich nicht. Die Sparda-Bank Berlin stellt Menschen ein, die ein großartiges Erscheinungsbild haben und gut bei der Kundschaft ankommen.

Lara: Am Anfang war die Ausbildung für mich sehr überwältigend. Es kommen viele Informationen auf einen zu und man wird auch sofort auf Menschen losgelassen. Natürlich ist man in den ersten Monaten nie auf sich allein gestellt. Es gibt immer jemanden, der sich um einen kümmert und dem man Fragen stellen kann. Mein Tipp ist daher, wirklich viele Fragen zu stellen und sich ggf. auch alles aufzuschreiben, damit nichts vergessen wird.  

Tipps für die Bewerbung?

Hannah: Ich habe meine Bewerbung so geschrieben, wie auch jede andere. Schreibt eure Interessen und Stärken in die Bewerbung und sobald diese mit dem Beruf übereinstimmen, seid ihr schon gut dabei. Lasst einen Bekannten über die Bewerbung schauen, vier Augen sehen mehr als zwei.                                                                            

Lara: Ganz wichtig ist, man selbst zu sein. Wer sich verstellt, wird hier nicht weit kommen. Für diesen Beruf braucht man Selbstbewusstsein, ein Händchen für den Umgang mit Menschen, Ehrgeiz und ein wirtschaftliches Verständnis. Man muss nicht in allem sofort ein Meister sein, vieles kommt auch erst im Laufe der Ausbildung. Aber eine gewisse Leidenschaft sollte schon vorhanden sein. Ich zum Beispiel habe in meiner Bewerbung nicht geschrieben, wie super toll ich bin, sondern ganz ehrlich, wo ich hinmöchte, warum und welche Voraussetzungen ich dafür mitbringe.


Interview mit der Ausbilderin Aylin

Wie unterstützt du als Ausbilderin die Azubis?

Für meine Azubis habe ich immer ein offenes Ohr. Ein vertrauensvolles Miteinander und die Kommunikation auf Augenhöhe sind für mich sehr wichtig, um ein gutes Arbeitsverhältnis zu schaffen.

Was können Auszubildende von einer Ausbildung hier erwarten?

Durch die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen aus vielen verschiedenen Bereichen, haben die Azubis abwechslungsreiche und spannende Ausbildungsjahre. Neben Berufsschule und Filiale, finden auch regelmäßig standortübergreifend lehrreiche Seminare statt.
Hierbei sammeln die Azubis viel Praxiserfahrung im Bereich Service, Finanzierung und Anlage. Der Freiraum für die Entfaltung eines jeden Charakters bleibt dabei immer im Fokus.

Wie ging es für dich nach Ausbildungsende weiter?

Seit Vollendung meiner Ausbildung bei der Sparda-Bank Berlin, arbeite ich als Beraterin in einer unserer Filialen. Nach kurzer Zeit habe ich mich dazu entschieden, Ausbilderin zu werden.


Dabei wurde ich sowohl finanziell als auch organisatorisch von der Bank unterstützt. Seit fünf Jahren gehöre ich zum Team der Sparda-Bank Berlin und freue mich auf die weitere gemeinsame Zeit.

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